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Unified Commerce: Ihr Leitfaden zum Multichannel-Verkauf

Geschrieben von Shoplazza Content Team | 09.01.2025 15:00:00
In der heutigen vernetzten Welt interagieren Kunden über eine Vielzahl von Kontaktpunkten mit Marken – vom Stöbern in Ihrem Online-Shop und Scrollen durch Social-Media-Feeds bis hin zum Besuch Ihres physischen Standorts und der Teilnahme an Ihrem E-Mail-Marketing. Dieses komplexe Netz von Interaktionen stellt für DTC-Marken sowohl eine enorme Chance als auch eine erhebliche Herausforderung dar. Während das Potenzial, Kunden über verschiedene Kanäle zu erreichen, größer ist als je zuvor, erfordert die effektive Ansprache und Einbindung dieser Kunden einen differenzierteren und ausgefeilteren Ansatz als herkömmliche Marketingmethoden. Es reicht nicht mehr aus, einfach eine einzige Zielgruppe zu definieren. Sie benötigen ein einheitliches Verständnis Ihrer Kunden über alle Kanäle hinweg, um ein wirklich nahtloses und personalisiertes Erlebnis zu schaffen.
 
Die Herausforderung liegt in der Fragmentierung der Kundendaten. Jeder Kanal bietet einen Einblick in das Verhalten Ihrer Kunden, aber diese Einblicke sind oft isoliert, wodurch Datensilos entstehen, die ein ganzheitliches Verständnis verhindern. Sie wissen vielleicht, welche Produkte ein Kunde auf Ihrer Website durchsucht, aber wissen Sie, wie er auf TikTok mit Ihrer Marke interagiert? Verstehen Sie seine Kaufhistorie auf verschiedenen Marktplätzen? Ohne eine einheitliche Ansicht laufen Ihre Marketingbemühungen Gefahr, unzusammenhängend und ineffektiv zu werden und nicht das personalisierte Erlebnis zu bieten, das die Kunden von heute erwarten.
 
Hier kommt das Konzept des Unified Commerce ins Spiel. Unified Commerce geht über den bloßen Verkauf über mehrere Kanäle hinaus. Es geht darum, alle Ihre Vertriebskanäle und Kundendaten in einem einzigen, zentralen System zu integrieren. Dadurch erhalten Sie eine 360-Grad-Sicht auf Ihre Kunden und können deren Bedürfnisse, Vorlieben und Verhaltensweisen an allen Kontaktpunkten verstehen. Dieses ganzheitliche Verständnis ist der Schlüssel zur Entwicklung einer echten Omnichannel-Strategie, die ein konsistentes und personalisiertes Erlebnis bietet, unabhängig davon, wie ein Kunde mit Ihrer Marke interagiert.
 
In diesem Artikel stellen wir ein leistungsstarkes Framework vor – das Multichannel Customer Profile (MCP) – das Ihnen dabei hilft, Ihre Zielgruppe in einer Multichannel-Landschaft zu definieren. Wir untersuchen die wichtigsten Komponenten des MCP und bieten eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Erstellen Ihres eigenen. Wir besprechen auch, wie die einheitliche Handelsplattform von Shoplazza Ihnen dabei helfen kann, diesen Prozess zu optimieren und ein nahtloses Kundenerlebnis über alle Ihre Vertriebskanäle hinweg zu schaffen. Dieser Ansatz geht über die grundlegenden Zielgruppendefinitionen hinaus, die Sie anderswo finden, und bietet umsetzbare Erkenntnisse speziell für DTC-Marken, die sich in den Komplexitäten des Multichannel-Verkaufs zurechtfinden müssen. Machen Sie sich bereit, das wahre Potenzial Ihrer Zielgruppe freizusetzen und Ihre Omnichannel-Strategie auf die nächste Ebene zu bringen.
 

Die Multichannel-Landschaft verstehen

 
Die moderne DTC-Marke operiert innerhalb eines dynamischen und vernetzten Ökosystems von Vertriebskanälen. Jeder Kanal bietet einzigartige Möglichkeiten, Ihre Zielgruppe zu erreichen und anzusprechen, aber sie haben auch unterschiedliche Merkmale und Benutzerdemografien. Um im Multichannel-Verkauf erfolgreich zu sein, müssen Sie die Nuancen jeder Plattform verstehen und Ihren Ansatz entsprechend anpassen. Lassen Sie uns die wichtigsten Kanäle untersuchen, die für die heutigen DTC-Marken relevant sind:
 
  • Ihr Online-Shop (Website): Dies ist der zentrale Knotenpunkt Ihrer Marke und bietet vollständige Kontrolle über Branding, Messaging und Kundenerlebnis. Die Besucher Ihrer Website suchen wahrscheinlich gezielt nach Ihrer Marke oder Ihren Produkten. Sie bieten das höchste Potenzial für Konvertierung und den Aufbau langfristiger Beziehungen.
  • Soziale Medien (TikTok, Instagram, Facebook, Pinterest usw.): Soziale Medienplattformen bieten enorme Reichweite und Engagementmöglichkeiten. Jede Plattform hat eine einzigartige Benutzerbasis und ein einzigartiges Inhaltsformat. TikTok lebt von Kurzvideos, Instagram vom visuellen Storytelling und Facebook vom Community-Aufbau. Das Verständnis dieser Nuancen ist für einen effektiven Social Commerce von entscheidender Bedeutung.
  • Online-Marktplätze (Amazon, Etsy, eBay usw.): Marktplätze bieten Zugang zu einem riesigen Kundenstamm, der aktiv nach Produkten sucht. Allerdings ist der Wettbewerb hart, und die Markendifferenzierung wird noch wichtiger. Kunden auf Marktplätzen sind oft preisbewusst und legen Wert auf Bequemlichkeit.
  • Physische Geschäfte (falls zutreffend): Für Marken mit physischen Einzelhandelsstandorten ist die Integration dieser in Ihre Omnichannel-Strategie von entscheidender Bedeutung. Erfahrungen im Geschäft bieten Möglichkeiten für personalisierte Interaktionen und den Aufbau tieferer Kundenbeziehungen.
  • E-Mail-Marketing: E-Mail ist nach wie vor ein leistungsstarkes Tool zur Pflege von Leads, zur Stärkung der Kundentreue und zur Förderung von Wiederholungskäufen. Es ermöglicht personalisierte Kommunikation und gezielte Werbeaktionen.
  • Andere Kanäle: Andere potenzielle Kanäle sind SMS-Marketing, Influencer-Kooperationen, Partnerprogramme und sogar Pop-up-Shops oder Events.
 
Die entscheidende Erkenntnis ist: Ihre Zielgruppe ist nicht monolithisch. Ein Kunde, der Ihre Marke auf TikTok entdeckt, hat möglicherweise andere Motivationen und Verhaltensweisen als ein Kunde, der Sie über eine Google-Suche findet. Ein Kunde, der auf Ihrer Website stöbert, ist möglicherweise schon weiter im Kaufprozess als ein Kunde, der beiläufig durch Instagram scrollt. Daher funktioniert ein einheitlicher Ansatz zur Definition der Zielgruppe in einer Multichannel-Umgebung einfach nicht. Sie müssen die Nuancen jedes Kanals verstehen und Ihre Nachrichten , Inhalte und Angebote entsprechend anpassen. Wenn Sie dies nicht tun, führt dies zu verwässerten Nachrichten, verpassten Gelegenheiten und letztendlich zu einem unzusammenhängenden Kundenerlebnis. Im nächsten Abschnitt befassen wir uns mit dem Multichannel Customer Profile (MCP), einem Framework, das genau diese Herausforderung bewältigen soll.
 

Erstellen Sie Ihr Multichannel-Kundenprofil (MCP)

Um die Komplexität des Multichannel-Verkaufs zu meistern, ist ein zentrales Verständnis Ihrer Kunden erforderlich. Das Multichannel Customer Profile (MCP) bietet diesen entscheidenden Rahmen und fungiert als zentraler Knotenpunkt zum Sammeln und Analysieren von Kundendaten aus allen Ihren Vertriebskanälen. Es geht über traditionelle Kundenprofile hinaus, indem es kanalspezifische Erkenntnisse einbezieht und eine ganzheitliche Sicht auf die Reise Ihrer Kunden bietet.
 
Hier ist eine Aufschlüsselung der Hauptkomponenten eines robusten MCP:
 

Einheitliche Demografie und Psychografik

Dies bildet die Grundlage Ihres MCP. Sammeln Sie standardmäßige demografische Daten (Alter, Standort, Geschlecht, Einkommen usw.) und kombinieren Sie diese mit psychografischen Daten (Lebensstil, Werte, Interessen, Motivationen). Die entscheidende Ergänzung für Multichannel ist das Online-Verhalten . Verfolgen Sie Website-Aktivitäten, Kaufhistorie über alle Kanäle hinweg , bevorzugte Social-Media-Plattformen und Engagement-Muster. Dies bietet ein umfassenderes Verständnis Ihres Kunden als herkömmliche Methoden.

Kanalspezifische Einblicke

  Gehen Sie für jeden Vertriebskanal tiefer auf die spezifischen Merkmale Ihrer Zielgruppe auf dieser Plattform ein.
  • Demografie: Gibt es auf bestimmten Plattformen Alters- oder Geschlechtsunterschiede?
  • Motivationen: Was bewegt Kunden dazu, über diesen speziellen Kanal mit Ihrer Marke zu interagieren? Suchen sie nach Informationen, Unterhaltung oder sofortigen Käufen?
  • Verhaltensweisen: Wie verhalten sich Kunden auf diesem Kanal? Stöbern sie hauptsächlich, interagieren sie mit Inhalten oder tätigen sie Direktkäufe?

Abbildung der Customer Journey

Visualisieren Sie, wie Kunden über verschiedene Kanäle mit Ihrer Marke interagieren. Ein Kunde könnte Ihre Marke auf TikTok entdecken, Ihre Website für weitere Informationen besuchen und schließlich einen Kauf bei Amazon tätigen. Die Abbildung dieser Reisen hilft dabei, wichtige Kontaktpunkte und potenzielle Schwachstellen zu identifizieren.

Schwachstellen und Bedürfnisse (kanalspezifisch)

Während Ihr zentrales Wertversprechen wahrscheinlich die übergreifenden Kundenbedürfnisse anspricht, können spezifische Schwachstellen je nach Kanal unterschiedlich sein. Ein Kunde auf einem Marktplatz legt möglicherweise mehr Wert auf Preis und Komfort, während ein Kunde auf Ihrer Website eher Wert auf Markenerlebnis und Personalisierung legt.

Bevorzugte Inhaltsformate und Nachrichten

Passen Sie Ihre Content-Strategie basierend auf den Benutzerpräferenzen an jeden Kanal an. Kurzvideos dominieren möglicherweise TikTok, während ausführliche Blogbeiträge auf Ihrer Website effektiver sein könnten. Verstehen Sie die Nuancen jeder Plattform.
 

Beispiel MCP

Stellen Sie sich eine hypothetische Kundin vor, Sarah. Sie entdeckt durch eine Influencer-Kooperation eine neue Bekleidungsmarke auf TikTok. Anschließend besucht sie die Instagram-Seite der Marke, um weitere Lifestyle-Inhalte und Produktinspirationen zu erhalten. Schließlich tätigt sie einen Kauf direkt über die Website der Marke. Ihr MCP würde Folgendes umfassen:
  • Einheitliche Daten: Demografie (Alter, Standort), Online-Verhalten (Engagement mit TikTok und Instagram), Kaufhistorie (Website-Bestellung).
  • TikTok Insights: Marke durch Influencer entdeckt, bevorzugt kurze Videoinhalte.
  • Instagram Insights: Beschäftigt sich mit Lifestyle-Inhalten, sucht nach Produktinspiration.
  • Website-Einblicke: Wird zu einem zahlenden Kunden, bevorzugt den direkten Online-Kauf.
 
Durch den Aufbau umfassender MCPs erhalten Sie ein tiefes Verständnis für das Multichannel-Verhalten Ihrer Zielgruppe. So können Sie Ihre Marketingbemühungen personalisieren, die Customer Journey optimieren und letztendlich den Umsatz steigern und eine dauerhafte Markentreue aufbauen. Dieser zentralisierte, einheitliche Ansatz schafft die Grundlage für wirklich effektives Omnichannel-Marketing, das wir im nächsten Abschnitt näher untersuchen werden.
 

Nutzen Sie Ihr MCP für gezieltes Multichannel-Marketing

Beim Multichannel Customer Profile (MCP) geht es nicht nur um das Sammeln von Daten; es geht vielmehr darum, diese Daten zu aktivieren , um hochgradig zielgerichtete und effektive Marketingkampagnen zu erstellen. Indem Sie die Reise und Präferenzen Ihrer Kunden über verschiedene Kanäle hinweg verstehen, können Sie Ihre Nachrichten personalisieren, Inhalte optimieren und ein nahtloses Markenerlebnis bieten, das Konversionen fördert und Loyalität fördert.
 
So nutzen Sie Ihr MCP für gezieltes Multichannel-Marketing:
 
  1. Personalisierte Nachrichten und Angebote

Generische Marketingbotschaften gehören der Vergangenheit an. Mit Ihrem MCP können Sie Ihre Kommunikation auf der Grundlage kanalspezifischer Erkenntnisse anpassen. Zum Beispiel:
  • Soziale Medien: Verwenden Sie informelle, ansprechende Sprache und optisch ansprechende Inhalte. Bieten Sie Ihren Followern exklusive Rabatte oder Sonderangebote.
  • E-Mail-Marketing: Segmentieren Sie Ihre E-Mail-Liste basierend auf Kaufhistorie, Browsing-Verhalten oder demografischen Merkmalen. Senden Sie personalisierte Produktempfehlungen und gezielte Werbeaktionen.
  • Website: Personalisieren Sie Website-Inhalte und Produktempfehlungen auf Grundlage des Browserverlaufs und früherer Einkäufe. Bieten Sie maßgeschneiderte Werbeaktionen oder Pakete an.
  • Physische Geschäfte (falls zutreffend): Verwenden Sie Kundendaten, um Interaktionen im Geschäft zu personalisieren. Bieten Sie treuen Kunden exklusive Rabatte oder geben Sie personalisierte Produktempfehlungen auf Grundlage früherer Einkäufe.
 
  1. Kanalspezifische Content-Strategie

Ihr MCP sollte Ihre Content-Strategie für jeden Kanal informieren. Bedenken Sie:
  • Inhaltsformat: Verwenden Sie die in Ihrem MCP angegebenen bevorzugten Inhaltsformate. Kurze Videos für TikTok, hochwertige Bilder für Instagram, ausführliche Blogbeiträge für Ihre Website usw.
  • Nachrichten und Ton: Passen Sie Ihre Nachrichten und Ihren Ton an jede Plattform an. Seien Sie in sozialen Medien ansprechend und informell, auf Ihrer Website oder im E-Mail-Marketing professioneller und informativer.
  • Inhaltsthemen: Erstellen Sie Inhalte, die auf die spezifischen Anforderungen und Schwachstellen eingehen, die in Ihrem MCP für jeden Kanal identifiziert wurden.
 
  1. Einheitliches Markenerlebnis

Während es wichtig ist, Ihre Nachrichten und Inhalte auf jeden Kanal zuzuschneiden, ist es ebenso wichtig, an allen Kontaktpunkten eine einheitliche Markenidentität und -stimme beizubehalten. Dies schafft Markenbekanntheit und Vertrauen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Logo, Ihre Markenfarben und Ihre Kernbotschaft einheitlich sind, auch wenn Sie Format und Ton an verschiedene Plattformen anpassen.
 
  1. Datengetriebene Optimierung

Multichannel-Marketing ist ein fortlaufender Verbesserungsprozess. Verfolgen und analysieren Sie kontinuierlich die Leistung Ihrer Kampagnen. Welche Botschaften kommen an? Welche Kanäle erzielen die meisten Conversions? Nutzen Sie diese Daten für:
  • Verfeinern Sie Ihr MCP: Aktualisieren Sie Ihre Kundenprofile mit neuen Daten und Erkenntnissen.
  • Optimieren Sie Ihr Targeting: Passen Sie Ihre Targeting-Parameter basierend auf Leistungsdaten an.
  • Verbessern Sie Ihre Nachrichten und Inhalte: Verfeinern Sie Ihre Nachrichten und Inhalte basierend darauf, was funktioniert und was nicht.
 
Indem Sie Ihr MCP nutzen und diese Strategien implementieren, können Sie eine hochgradig zielgerichtete und effektive Multichannel-Marketingstrategie entwickeln. Sie erreichen die richtigen Kunden auf den richtigen Plattformen mit der richtigen Botschaft, maximieren Ihren ROI und bauen dauerhafte Kundenbeziehungen auf. Im nächsten Abschnitt erfahren Sie, wie Shoplazza Ihnen dabei helfen kann, diese Strategien in die Tat umzusetzen.
 

Aktueller Stand und Herausforderungen des Multichannel-Kundenprofils

Die wirkliche Zusammenführung von Daten von Plattformen wie TikTok, einer eigenständigen Website und Instagram zu einem vollständigen Multichannel-Kundenprofil ist komplex und stößt aufgrund von Datenschutz, Plattformbeschränkungen und technischen Herausforderungen an Grenzen.
 

Aktueller Stand der Datenintegration

  1. Pixel-Tracking und -Analyse: Plattformen wie Facebook/Instagram und Google Analytics ermöglichen die Verfolgung des Nutzerverhaltens auf Ihrer Website und innerhalb ihrer jeweiligen Ökosysteme. Dies bietet wertvolle Einblicke in Website-Verkehrsquellen, Demografie und Konversionsraten, stellt jedoch keine direkte Verbindung zu einzelnen Benutzeridentitäten auf TikTok oder anderen Plattformen her. Sie können Trends erkennen, aber nicht alle Aktionen einer einzelnen Person zuordnen.
  2. CRM-Plattformen und E-Mail-Marketing-Integrationen: CRM-Plattformen können dabei helfen, Kundendaten aus verschiedenen Quellen zu konsolidieren, darunter Ihre Website, E-Mail-Marketing und möglicherweise einige Social-Media-Interaktionen (z. B. Facebook Messenger). Die direkte Integration von TikTok-Daten in ein CRM ist jedoch häufig aufgrund von API-Einschränkungen und Datenschutzbedenken eingeschränkt.
  3. Integrationstools von Drittanbietern: Einige Tools von Drittanbietern versuchen, die Datenlücke zwischen verschiedenen Plattformen zu überbrücken. Diese Tools bieten möglicherweise ein gewisses Maß an Integration, aber die Tiefe und Genauigkeit der Daten kann variieren. Datenschutz und Einhaltung der Plattformrichtlinien sind wichtige Überlegungen.
 

Herausforderungen und Einschränkungen

  • Datenschutzbestimmungen (DSGVO, CCPA): Strenge Datenschutzbestimmungen schränken die Weitergabe und Verwendung personenbezogener Daten ein. Die direkte Verknüpfung von Benutzeridentitäten über verschiedene Plattformen hinweg ohne ausdrückliche Zustimmung ist problematisch.
  • Plattformspezifische APIs und Einschränkungen: Plattformen wie TikTok verfügen über eigene APIs und Richtlinien zur Datenfreigabe, die die Art und Menge der Daten einschränken, auf die Anwendungen von Drittanbietern zugreifen können.
  • Technische Komplexität: Der Aufbau robuster Integrationen zwischen unterschiedlichen Plattformen ist technisch anspruchsvoll und erfordert erhebliche Entwicklungsressourcen.
  • Datensilos: Auch bei einem gewissen Grad an Integration können Datensilos bestehen bleiben, was die Schaffung einer wirklich einheitlichen Sicht auf den Kunden erschwert.
 
 
Zwar ist die vollständige Datenvereinheitlichung eine Herausforderung, doch Unternehmen können die verfügbaren Tools und Strategien nutzen, um sich ein ganzheitlicheres Bild ihrer Kunden zu machen:
  • Konzentrieren Sie sich auf First-Party-Daten: Priorisieren Sie das Sammeln von First-Party-Daten (Daten, die direkt von Ihren Kunden gesammelt werden) über Ihre Website, E-Mail-Marketing und andere eigene Kanäle.
  • Nutzen Sie Techniken zum Kundenabgleich: Verwenden Sie Techniken wie E-Mail-Abgleich oder gehashte Kennungen, um zu versuchen, Kundendaten plattformübergreifend abzugleichen, sofern dies ethisch vertretbar und technisch machbar ist.
  • Segmentieren Sie Ihr Publikum anhand der verfügbaren Daten: Segmentieren Sie Ihr Publikum auch ohne vollständige Vereinheitlichung anhand der Daten, die Sie aus den einzelnen Kanälen haben . Dies ermöglicht ein gezielteres Marketing.
  • Konzentrieren Sie sich auf die Abbildung der Customer Journey: Erstellen Sie eine Übersicht über typische Customer Journeys über verschiedene Kanäle hinweg, um zu verstehen, wie Kunden mit Ihrer Marke interagieren, auch wenn Sie nicht jede Interaktion immer einer einzelnen Person zuordnen können.
  • Transparenz gegenüber Kunden: Seien Sie gegenüber Ihren Kunden transparent, was die Erfassung und Verwendung ihrer Daten angeht. Holen Sie für alle Datenfreigabe- oder Tracking-Aktivitäten die ausdrückliche Zustimmung ein.
 
Indem sie sich auf diese Strategien konzentrieren und über neue Technologien auf dem Laufenden bleiben, können DTC-Marken selbst innerhalb der aktuellen Einschränkungen der Datenintegration immer ausgefeiltere und effektivere Multichannel-Marketingkampagnen erstellen. Die Plattform von Shoplazza bietet eine Reihe von Funktionen, die diesen Prozess vereinfachen und DTC-Marken in die Lage versetzen, ein wirklich einheitliches Einkaufserlebnis zu schaffen.
 

Abschluss

Obwohl es eine Herausforderung sein kann, sich in den komplexen Multichannel-Verkäufen zurechtzufinden, bieten Plattformen wie Shoplazza wertvolle Tools und Funktionen, um den Prozess zu vereinfachen. Indem Sie Shoplazzas zentrale Kundendatenbank, integrierte Marketingtools und Datenanalysefunktionen nutzen , können Sie Ihre Abläufe optimieren, Ihre Nachrichten personalisieren und umsetzbare Erkenntnisse über das Verhalten Ihrer Kunden gewinnen. Denken Sie daran, dass der Aufbau eines robusten MCP und die Optimierung Ihrer Multichannel-Strategie ein fortlaufender Prozess ist. Analysieren Sie Ihre Daten kontinuierlich, passen Sie sich an wechselnde Trends an und reagieren Sie weiterhin auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden.